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LEASING RÜCKGABE
ZUSÄTZLICHE KOSTEN VERMEIDEN
Allgemeiner Ablauf der Rückgabe
Egal in welchem Zustand sich das Auto befindet, gibt es grundlegende Schritte, die bei der Rückgabe eines Leasingfahrzeugs durchlaufen werden. Der Leasingnehmer vereinbart einen Termin mit dem Leasinggeber oder einer beauftragten Gutachterfirma, die eine professionelle Zustandsbewertung des Fahrzeugs durchführt. Danach wird entschieden, ob zusätzliche Kosten für den Leasingnehmer anfallen.
Fahrzeug in sehr gepflegtem Zustand
Im Gegensatz dazu läuft die Rückgabe eines gepflegten Leasingfahrzeugs deutlich einfacher und schneller ab:
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Schnelle Begutachtung: Da das Auto wenig bis keine übermäßigen Gebrauchsspuren aufweist, verläuft die Begutachtung zügiger. Kleinere, normale Abnutzungen wie leichte Kratzer oder Abnutzungsspuren im Innenraum werden oft als akzeptabel eingestuft und müssen nicht behoben werden.
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Kaum Zusatzkosten: Da das Fahrzeug in einem sehr guten Zustand ist, fallen in der Regel keine zusätzlichen Reparaturkosten an. Der Leasingnehmer erhält in vielen Fällen eine positive Rückmeldung und es gibt keine Kosten für notwendige Instandhaltungen oder Wertverluste.
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Reibungsloser Ablauf: Die Abwicklung läuft unkompliziert und schnell ab. Da der Zustand des Fahrzeugs den Anforderungen der Leasinggesellschaft entspricht, wird es ohne größere Diskussionen zurückgenommen und eventuell direkt für den Wiederverkauf vorbereitet.
Fahrzeug im schlechten Zustand
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Begutachtung: Der Gutachter prüft das Fahrzeug sehr genau auf Mängel. Abnutzung über das normale Maß hinaus wird detailliert dokumentiert. Dies umfasst Kratzer, Dellen, größere Lackschäden, Flecken im Innenraum, Schäden an Polstern oder Verkleidungen und Abnutzung von Reifen und Bremsen.
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Bewertung von Schäden: Die Mängel werden in zwei Kategorien eingeteilt: normale Gebrauchsspuren und Schäden, die über die normale Nutzung hinausgehen. Schäden über das Maß normaler Abnutzung hinaus werden als wertmindernd bewertet und müssen entweder repariert oder in Rechnung gestellt werden.
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Zusatzkosten: Der Leasingnehmer muss für Schäden, die den Wert des Fahrzeugs erheblich mindern, eine Kostenübernahme leisten. Diese Zusatzkosten basieren auf einer Bewertung des Gutachters, die dann auf den Neupreis und die Reparaturkosten Bezug nimmt.
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Verlängerte Abwicklung: Die Rückgabe kann durch Schadensdiskussionen und vermehrte Gutachtergespräche länger dauern. Es kann sogar vorkommen, dass das Auto erst nach durchgeführten Reparaturen oder einer entsprechenden Zahlung akzeptiert wird.
Fazit
Der Zustand des Fahrzeugs bei der Rückgabe hat erheblichen Einfluss auf den Ablauf und die Zusatzkosten:
- Schlechter Zustand: führt zu aufwendigen Prüfungen und Zusatzkosten für den Leasingnehmer.
- Sehr gepflegter Zustand: ermöglicht eine reibungslose und kostengünstige Rückgabe.
Ein sorgfältiger Umgang während der Leasingdauer zahlt sich daher am Ende des Vertrags aus.
Zusammengefasst: Ein gepflegtes Fahrzeug ermöglicht eine einfache, reibungslose Rückgabe ohne nennenswerte Zusatzkosten. Der Leasingnehmer kann oft zeitnah den Leasingvertrag abschließen.